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  • AutorenbildLisa Angelina Goertz

GARI - Sushi Ingwer Rezept - selbstgemacht ohne ZUCKER und Gedöns

Gari - eingelegter Sushi Ingwer - ist gesund und vitaminhaltig, wenn er ohne Geschmacksverstärker, künstliche Zusätze oder Aspartam zubereitet wird. Er wird traditionell in Essig, Zucker und Salz eingelegt, das ihn lange haltbar macht. Ich habe eine zuckerfreie Variante mit Agavensaft probiert, die genau so lecker schmeckt. Du kannst die zugesetzte Süße auch komplett weglassen, wodurch sich nichts an der Haltbarkeit ändert, jedoch wird der Geschmack nicht ganz so fein.


Du brauchst:

300-400 g frischen Bio-Ingwer

(Ich habe mir eine große Box bei Gebana bestellt)

150 ml Reisessig
150 ml Wasser
3 EL Agavensaft
2 EL Salz
1 Einmachglas

Am besten verwendest du große Ingwerstücke, die du besser schälen kannst und anschließend mit dem Spargel- oder Kartoffelschäler in feine Streifen schneidest. Je feiner umso idealer. Alternativ funktioniert auch ein scharfes Küchenmesser. Die Ingwerstreifen blanchierst du für 2-3 Minuten in kochendem Wasser, damit die erste Schärfe entzogen wird. Anschließend siebst du die Flüssigkeit ab.

Den Sud brauchst du für den Sushi Ingwer nicht mehr, aber da er voller Vitamine steckt, solltest du ihn unbedingt aufheben und je nach Jahreszeit zu wärmendem Ingwertee, kühlem Ingwerwasser oder Ingwershots weiterverarbeiten. Die abgetropften Ingwerstreifen vermischt du in einer kleinen Schale mit 1 EL Salz, knetest alles gut mit den Händen ein und stellst ihn zur Seite. Das Salz entzieht dem Ingwer Flüssigkeit und weitere Schärfe. Zum Einlegen kochst du Essig, Wasser, Agavensaft und das restliche Salz (1 EL) für einen kurzen Moment auf, bis sich alles aufgelöst hat. Drücke die Flüssigkeit aus den zur Seite gestellten Ingwerstücken mit den Händen aus, fülle sie in ein Einmachglas und gieße die zubereitete Einlegeflüssigkeit auf. Der Ingwer sollte vollständig unter dem Sud versinken. Dein fertiger Sushi Ingwer ist lange im Kühlschrank haltbar und schmeckt nach mehreren Tagen eingelegt so richtig gut! Seitdem ich Gari selber mache, esse ich ihn nicht nur zu Avocado-Makis sondern auch als gesundes, würziges Topping auf diversen Gemüse- und Reisgerichten! Absoluter Leckerschmecker-Tipp!

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