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  • AutorenbildLisa Angelina Goertz

Apfel-Rhabarber Schnitten mit Frosting - vegan & glutenfrei -



Ein neues, super leckeres Rezept, das mit und ohne Rhabarber gelingt, gesund und ziemlich einfach ist. Damit die glutenfreie Variante gut funktioniert, nicht zu staubig oder trocken wird, habe ich mir die Hilfe vom glutenfreien Bauckhofmühlen Mehl genommen und dann einfach frei Schnauze nach Lust, Laune und Geschmack drauf los gebacken. Das Ergebnis ist in jedem Fall einen Rezeptbeitrag wert!


Übrigens: Ich bevorzuge glutenfreie Mehle, weil die Gluten im Getreide, auch Klebeeiweiß genannt, unsere Organe bei regelmäßigem Verzehr verschleimen, das sich in vielerlei Weise langfristig auf unsere Gesundheit auswirkt. Besonders stark ist dieser Effekt, weil unser heutiges Getreide, vor allem Weizen, auf übermäßig viel Glutenanteil gezüchtet wird, um unser Gebäck noch fluffiger zu machen und die Klebeeigenschaft im unnatürlich hohen Maße zu nutzen.



Du brauchst:

1 Bauckhof Mehlmischung "schneller Apfelkuchen" (Doppelpack womit du zwei Kuchen unabhängig von einander backen kannst :))

4 EL Apfel-Aprikosen-Mark (oder Apfelmuß)

100 g Kokosjoghurt (es funktioniert auch ein anderer Pflanzenjoghurt)

50 ml Öl zum Backen oder Margarine je nach Vorliebe (ich nehme Kokosfett)

2 Stangen Rhabarber (je nach Saison auch zu ersetzen)

2 Äpfel

1 Dose Kokosmilch

1 große Tasse Cashewkerne

2 EL Zitronensaft

2 EL Kokosblüten oder Agavensaft



Und so gehts:

Für den Boden eine der beiden Mehlbeutel mit dem Joghurt, dem Fett und dem Apfelmark/Muß zu einer cremigen Masse verrühren, auf einem kleinen Blech/Auflaufform (mit Backpapier auslegen) gleichmäßig verteilen und anschließend für 12 Minuten bei 180 Grad Umluft kurz anbacken bis die oberste Teigschicht leicht! fest geworden ist.


In der Zwischenzeit Rhabarber und Äpfel in kleine Stücke schneiden, mit 3 EL Wasser kurz aufkochen und 10 Min auf kleiner Stufe weiterköchelnd lassen bis das Obst weich wird.


Das abgetropfte Obst auf dem angebackenen Boden gleichmäßig und vorsichtig verteilen und nach Verpackungsanleitung fertig backen.


In der Zwischenzeit die Cashewkerne mit kochendem Wasser 10 Minuten einweichen. Den festen Teil der Kokosmilch mit den Cashewkernen (ohne Einweichwasser), Zitrone und Kokosblüten/Agavensaft in einem Mixer cremig mixen (bei mir meistens 2 Minuten) bis alle Stückchen klein sind. Die Masse in einer Schüssel im Kühlschrank kalt stellen.


Wenn der Fruchtboden fertig gebacken ist, gut auskühlen lassen, anschließend das cremige Topping gleichmäßig darauf verteilen und eine Stunde zusammen im Kühlschrank lagern. Man kann den Kuchen auch sofort essen, das genauso lecker schmeckt, wenn dich nicht stört, dass die weiße Creme noch nicht fest ist. Je länger du den fertigen Kuchen in den Kühlschrank stellst, umso fester wird die Oberfläche. Vor dem Servieren kannst du die Oberfläche noch mit frischen Beeren oder Apfelscheiben und Zimt garnieren und es dir dann richtig gut schmecken lassen! Guten Appetit  




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